Fast den ganzen Tag waren wir unterwegs, knapp 40 km sind wir mit unseren Strom angetriebenen Pedelecs gefahren.

Mit Freude sehen wir das Schild, das uns den Weg zum Campingplatz zurück weist.

Da sich an der Kreuzung ein Reiterhof mit vielen netten Figuren befindet, hätten wir die Abzweigung aber auch ohne Schild nicht verfehlt.

Leider müssen wir noch über massive Regenschauer in der Nacht berichten, die an vielen Orten in Südfrankreich zu grossen Schäden und mehreren Todesopfern geführt haben. Auch an unserem Strand hat sich viel Holz angespült, wir sind ein bisschen traurig über die Auswirkung des Unwetter.

Aber es sollte noch schlimmer kommen, auch in der nächsten Nacht tobte ein Sturm, blitzte und donnerte es stundenlang.

Am nächsten Tag sah der Strand noch schlimmer aus und anstatt im Meer zu baden, war ein Pooltag angesagt.

Die starke Meeresströmung und der Wind machte jedem schnell klar, dass es unklug ist, im Meer zu baden.

Allerdings für jemanden der Holz sammelt, sicherlich ein Glückstag. In den Zeitungen wird von einem überschwemmten Campingplatz berichtet, auf Fotos sehen wir ein schwimmendes Wohnmobil und das obwohl es nicht schwimmfähig ist.

Traurig ......

Am nächsten Tag wird am Strand aufgeräumt, wer von den Weinbauern noch nicht geerntet hat, wird wohl noch einige Zeit warten müssen, denn die Weinfelder stehen 20 - 30 cm hoch im Wasser.

Da hier der Grundwasserspiegel hoch ist, wird kaum etwas versickern.

Der Stellplatz “L`Áir de Sergian - les - Plages” in der Nähe ist gähnend leer.

Wer hier ist geht auf einen der zahlreichen Campingplätze mit Schwimmbad, warmen Duschen, Toilettenhaus usw.

Alle anderen sind nicht hier. ( schmunzel )